Die ältesten Formen des Agroforstes reichen bis 4000 vor Christus zurück. Die Agroforstkultur ist auch durch die Permakultur bekannt geworden. Die Permakultur plant zusammen mit der Natur, um bestimmte Pflanzen, helfende Insekten oder Tiere in den Garten zu holen, um so ein ausgeglichenes Ökosystem entstehen zu lassen.
Es gibt ähnliche Vorteile eines Agroforstes. Zum Beispiel werden Vögel und Insekten zum Feld gezogen; es wird Schatten wird im Sommer gespendet für Tiere, wie Kühe, Schafe, Ziegen oder Hühner und Gänse, die unter den Bäumen grasen; das Bodenleben wird positiv verändert und es gibt positive Effekte für die umliegenden Agrarflächen, Bäume geben Windschutz und können Verdunstungseffekte reduzieren, und, und und… Als Hölzer können schnell-wachsende Arten genommen werden oder langfristig mit hochwertigeren Bäumen geplant werden (Fruchtbäume, Edelhölzer).
Es gibt Vorteile für den Bauern, die Natur und die Kommune. Man kann vielleicht auch behaupten, die Vorteile überwiegen gegenüber den Nachteilen. Der Gesetzgeber beschränkt zur Zeit aber noch den Anbau eines Agroforstes. Auch eine Förderung für einen Agroforst gibt es in Deutschland noch nicht. Deshalb steht der Fachverband für Agroforstwirtschaft mit der Politik im Dialog. Ziel ist es, es den Bauern einfacher zu machen auf Ihren Feldern einen Agroforst anlegen zu können. Hoffentlich sind sie erfolgreich – denn wenn sogar der Gesetzgeber bei neuen Ideen im Wege steht, ist das ja manchmal überhaupt nicht hilfreich.
Mögen wir mehr natürliche Agroforste bald sehen ! <3
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