The Washing Machine Project – ein Social Enterprise – hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen in Niedrigeinkommensländern und Flüchtlingslagern zu entlasten, indem manuelle, nicht-strombetriebene Waschmaschinen bereitgestellt werden. Diese Lösung soll dazu beitragen, dass Frauen weniger Zeit und Energie in die Hausarbeit investieren müssen und dadurch mehr Möglichkeiten zur Verfügung haben.
Wie Divya, eine Nachbarin, den Grundstock für die Gründung legte.
Gegründet wurde das Projekt 2019 von Navjot Sawhney, einem ehemaligen
Ingenieur bei Dyson. Nachdem er das Unternehmen verlassen hatte, zog er nach Südindien, um mit Engineers Without Borders UK an Kochöfen zu arbeiten. Dort traf er seine Nachbarin Divya, deren Alltagsaufgaben ihn inspirierten, eine Lösung zu finden. Bis zu 20h verbringen Frauen in der Wochen für das Waschen von Kleidung. Ihre Hände waren aufgerissen und taten überall weh. Navjot konnte das nicht ansehen und versprach ihr eine Waschmaschine und entwickelte nach seiner Rückkehr nach Hause den ersten Prototyp.
Seitdem hat Navjot und sein Team ethnografische Forschungen in 17 Ländern durchgeführt und über 3.000 Familien interviewt, darunter Uganda, Jamaika, Nepal, Indien und die Philippinen, um Einblicke in ihre Waschgewohnheiten zu gewinnen. Es hat auch Partnerschaften mit einigen der bedeutendsten internationalen NGOs wie UNCHR, Save The Children, Oxfam, Care International und Plan International geschlossen.
[arve url=”https://www.youtube.com/watch?v=AhXWcL8NEkE&t=7s” title=”Ein kleines Video über ‘The Washing Machine Project'” thumbnail=”889″ /]
Das Projekt hat erfolgreich Pilotprojekte im Irak und im Libanon durchgeführt und Bestellungen aus mehreren Ländern für über 3.000 Waschmaschinen erhalten. In 2022 plant das Unternehmen, diese Bestellungen zu erfüllen und sich in zahlreichen Ländern zu skalieren.
Die Waschmachinen werden von der Hilfsorganisation selbst hergestellt.Hier Gründer Navjot Sawhney bei der Arbeit mit Freiwilligen in London.
Was für Leistungsfaktoren hat die Waschmachine?
Für Menschen in ländlichen Gegenden und Flüchtlingslagern ist die tägliche Aufgabe des Wäschewaschens oft ein anstrengendes und mühsames Unterfangen. Die Waschmaschine Divya 1.5, bietet eine Lösung, um Frauen in diesen Situationen zu entlasten. Die manuelle Waschmaschine ist nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich.
Mit einer Kapazität von 5 kg können größere Mengen an Wäsche auf einmal gewaschen werden. Die Abmessungen von 800(H) x 530(W) x 685(D) mm und das Gewicht von 35 kg machen die Waschmaschine handlich und leicht zu transportieren.
Die Divya 1.5 Waschmaschine hat eine maximale Geschwindigkeit von 500 U/min, was ein schnelles Waschen ermöglicht. Zudem ist sie energieeffizient und umweltfreundlich und verbraucht bis zu 50% weniger Wasser und 75% weniger Zeit im Vergleich zum Handwaschen. Dies wird durch leistungsstarke und intelligente Komponenten erreicht.
Die Waschmaschine reduziert auch Zykluszeiten, Kosten und Energieverbrauch. Der Speed-Soak-Trommel sorgt für eine hervorragende Entwässerung, die die Trocknungszeit verkürzt. Darüber hinaus gewährleisten Komponenten höchster Qualität eine langfristige Nutzung.
Die Divya 1.5 Waschmaschine ist auch durch ihre optimale Balance und Schockabsorption sehr geräuscharm und minimiert so Vibrationen während des Waschzyklus.
Diese handliche, umweltfreundliche Waschmaschine wird mit einer 2-jährigen Garantie geliefert und kann Menschen in schwierigen Lebenssituationen den Alltag erleichtern.